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Wattgestänge Das Opel GT Forum
Datum: 26.04.24 11:16
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GT-Yeo
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Nettetal


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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

ich würde bei den Längslenkern der HA nicht PU oder Teflon einbauen - da wirken dann doch schon recht ordentliche Kräfte auf die Lagerpunkte - wenn die schon "einen leichten weghaben" kann es die LAgerung rausreißen - je nach Fahrweise und Beanspruchung. Dann doch lieber überall bissl Spiel lassen und nix kompett "starres" ohne Veränderung der Karosse.

...soweit zumindest meine Meinung.

MFG
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baker
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Nähe Regensburg


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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

das Radhaus hat eine Krümmung nach "Innen - Oben". Daher wird beim Einfedern auch mehr Freiraum benötigt, als im unbelasteten Zustand.
5 mm Axialspiel mit Teflonbuchsen hat keine Achse.
Welche ET und und Reifenquerschnitt waren es?
Gruß Stephan
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heckschleuder
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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

Die Felgen haben eine ET von 55 plus 5 mm Spurplatten pro Seite. Die Reifen haben die Dimension 245/35 ZR 17.
Der Anstoßpunkt des Felgenhorns ist eine querverlaufende hervorstehende Kante im Radhaus.

Gruß
Tom

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GT Driver
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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

ich würde bei den Längslenkern der HA nicht PU oder Teflon einbauen - da wirken dann doch schon recht ordentliche Kräfte auf die Lagerpunkte - wenn die schon \"einen leichten weghaben\" kann es die LAgerung rausreißen - je nach Fahrweise und Beanspruchung. Dann doch lieber überall bissl Spiel lassen und nix kompett \"starres\" ohne Veränderung der Karosse.


die Belastung wird doch bei weicher Lagerung auch nicht weniger. Wenn man z.b. eine Kurve fährt und hat die Achse weich gelagert dann drückt sich die Achse aufgrund der weichen Gummis etwas zur Seite und wenn die Dämpfeigenschaft des Gummis zu ende ist geht das ganze Gewicht auf die Aufhängungspunkte der Achse. Bei PU-lagerung ist das eben nur früher der Fall aber die Belastung an sich bleibt gleich. Mit Panhardstab würde ich auch keine stabile lagerung machen, aber beim Wattgestänge?

Gruß Robert
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Stephan Feldkamp
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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


@Robert: Aber hast du schonmal versucht, das Gummi in nem Längslenker etwas mehr als ein, zwei mm zu verdrücken (is blöd zu beschreiben <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/cheesy.gif border=0 alt=´cheese´> )? Die Energie, die in die Verformung des Gummis geht, landet nicht an der Achse, das ist doch schonmal was. Bei PU und noch viel schlimmer bei Teflon verformt sich da praktisch nix <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/sad.gif border=0 alt=´sad´>
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GT Driver
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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
@Robert: Aber hast du schonmal versucht, das Gummi in nem Längslenker etwas mehr als ein, zwei mm zu verdrücken (is blöd zu beschreiben <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/cheesy.gif border=0 alt=´cheese´> )? Die Energie, die in die Verformung des Gummis geht, landet nicht an der Achse, das ist doch schonmal was.


bei der hebelkraft und den Gewichten die das arbeiten ist das peanuts was in den Gummis verlorengeht.

Gruß Robert
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GT-Yeo
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Nettetal


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  RE: Wattgestänge Datum:03.06.07 22:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Bei PU-lagerung ist das eben nur früher der Fall aber die Belastung an sich bleibt gleich


- geb ich dir vollkommen recht - aber genau aus diesem Grunde würd ich ja hinten Gummi drinlassen <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/wink.gif border=0 alt=´wink´> , dann ist schonmal nen Teil abgebaut bzw. der Lagerpunkt wird teils fast gar nicht belastet. Verbaut man nun PU, Teflon oder sogar Uniballs wird es eben immer früher eine stärkere Belastung.

Aber - wie schon geschrieben - ist stark abhängig vom Einsatzgebiet und Fahreigenschaft des Wagens und des Fahrers ob man überhaupt an die Grenzen des Aufnahmepunktes kommt. Da gibts beim GT aber wie bei den anderen Hecklern auch weitere Schwachpunkte.

Jeder soll´s so machen wie er mag ! - ich wollt einfach nur drauf hinweisen wie ich drüber denke.

MFG

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Stephan Feldkamp
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Heilbronx


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  RE: Wattgestänge Datum:04.06.07 01:15 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


bei der hebelkraft und den Gewichten die das arbeiten ist das peanuts was in den Gummis verlorengeht.

Gruß Robert


an das Wort habe ich auch gedacht, als ich meinen Beitrag oben geschrieben habe <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/cheesy.gif border=0 alt=´cheese´>. aber ich bleibe dabei, das Gummi dämpft ein gutes Stück besser als PU oder Teflon und das ist bei Werkstoffen auch sehr wichtig, dass die Maximalen Ausschläge nicht extrem hoch werden.Solche Ausschläge lassen den Werkstoff recht schnell "altern", deshalb kommt an meinen GT auch kein PU hintenhin.
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Tommy Lee
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Ehlerange


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  RE: Wattgestänge Datum:04.06.07 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Stephan


Zitat

deshalb bommt an meinen GT auch kein PU hintenhin.


Ich würde überhaubt Kein PU Büchsen mehr einbauen, davon abgesehen dass der Wagen harter ist, gehen sämtliche Teile eher kaputt.
Ein bespiel: vorne der Lenkungskopft, waren alles neue Teile gewesen, nach 10 000km hat sich der erste schon verabschied, meiner Meinung nach alles durch die PU Büchsen.

Damals wurde mir schon dovon abgeraten, aber wie es mal nun so geht, sieht besser aus usw, naja nachher weiss mann es immer besser.

Mit freundlichen Grüssen

Tommasino

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Larry
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Österreich


Was nicht paßt, wird passend gemacht.

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  RE: Wattgestänge Datum:05.06.07 08:19 IP: gespeichert Moderator melden


Na super!
Ist PU wirklich so schlecht? Ich habe alle Buchsen in PU gemacht, diese Horrorgeschichten beunruhigen mich ein wenig. Was sagt der TÜV zu PU?


Gruß Larry
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Radnor
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  RE: Wattgestänge Datum:05.06.07 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Na super!
Ist PU wirklich so schlecht? Ich habe alle Buchsen in PU gemacht, diese Horrorgeschichten beunruhigen mich ein wenig.


...wo jetzt anfangen?
An der Vorderachse ist PU nicht "schlimm". Wenn man nicht die harte Variante der Buchsen gewählt hat, ist sogar noch eine gewisse Restdämpfung zu spüren und außer Quitschgefahr ist nichts "Schlimmes" zu erwarten.

Anders sieht es an der Hinterachse, besonders in Kombination: original (großer) Federweg und kein Wattgestänge aus. Durch den Panhardstab wird bei jedem Ein -und Ausfedervorgang die Achse leicht zur Seite geschoben. Diese seitliche Verschiebung sollten die Buchsen "mitmachen" können. Teflon, PU oder gar Unibal ist dafür eigentlich weniger geeignet. Anders sieht es aus wenn ein Wattgestänge verbaut oder fahrwerkstechnisch bedingt nur noch ein relativ geringer Gesamtfederweg zur Verfügung steht.

Ob die Buchsen in den Längslenkern (egal ob Gummi oder PU) dafür geeignet sind, ernsthafte, progressive Fahrwerkdämpfungsaufgaben zu übernehmen (welche über die ersten kg der Querbeschleunigungskräfte oder leichten Vibrationen hinausgehen), wage ich zu bezweifeln.

Gruß Klaus

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Tommy Lee
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  RE: Wattgestänge Datum:05.06.07 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Klaus




Zitat

Ob die Buchsen in den Längslenkern (egal ob Gummi oder PU) dafür geeignet sind, ernsthafte, progressive Fahrwerkdämpfungsaufgaben zu übernehmen (welche über die ersten kg der Querbeschleunigungskräfte oder leichten Vibrationen hinausgehen), wage ich zu bezweifeln.


Also in anderen Wörter glaubst du das ich einfach ein schlechten Stück erwischt habe?

Mit freundlichen Grüssen

Tommasino
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Radnor
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  RE: Wattgestänge Datum:05.06.07 12:18 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Klaus




Zitat

Ob die Buchsen in den Längslenkern (egal ob Gummi oder PU) dafür geeignet sind, ernsthafte, progressive Fahrwerkdämpfungsaufgaben zu übernehmen (welche über die ersten kg der Querbeschleunigungskräfte oder leichten Vibrationen hinausgehen), wage ich zu bezweifeln.


Also in anderen Wörter glaubst du das ich einfach ein schlechten Stück erwischt habe?


die obige, zitierte Aussage von mir bezog sich auf die Hinterachse.

Aber ja, ich glaube nicht, daß Dein Lenkungskopf (nehme an Du meinst Spurstangenkopf) aufgrund verbauter PU Buchsen an der Vorderachse bereits so frühzeitig kaputt ging. Sehr wahrscheinlich hatte das andere Gründe über die ich hier nur spekulieren kann. Qualitätsmangel wäre eine Möglichkeit.

Gruß Klaus

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parts4you
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Leizen




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  RE: Wattgestänge Datum:06.06.07 12:48 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Na super!
Ist PU wirklich so schlecht? Ich habe alle Buchsen in PU gemacht, diese Horrorgeschichten beunruhigen mich ein wenig. Was sagt der TÜV zu PU?


Gruß Larry


hallo larry,

keine sorge. du hast nichts falsch gemacht und brauchst auch nicht zu befürchten, dass dein gt nun minderwertig gelagert ist.
wir haben vor einiger zeit einen test durchgeführt. dazu haben wir unseren armen "test-gt" mal wieder missbraucht.
das auto wurde dafür speziell mit verschiedenen hinterachslager-komponenten ausgerüstet. auch verschiedene felgenbreiten usw..
zusammenfassend kann man sagen :

-soll der gt überwiegend mit serienmäßiger bereifung, motorleistung usw. betrieben werden, können PU sowie auch gummis für die hinterachse verwendet werden. bei bereifung 185/13 zeigte sich nahezu kein unterschied im fahrverhalten. auch das gerücht, dass pu-buchsen hart machen kann ich nicht bestätigen. jedenfalls haben wir keinen merkbaren unterschied feststellen können.
anders sieht das im grenzbereich aus. der seitenversatz der ha wird durch die verwendung härterer medien deutlich reduziert.
ich würde daher bei einem "normal" gefahrenen u. seriennahen GT, gummilager verbauen. hier gibt es neue ganz hervorragende produktionen.

- wird der gt breiter (also felgen, reifen) etc. , werden die gummilager sehr stark beansprucht. dazu muss man sich verdeutlichen, dass die art der serienlagerung aus 1962 (kadett A = 40PS / 145er reifen) stammt. heute fahren gt mit bis zu 9" an den achsen. motorpower, sportfahrwerke usw. erhöhen die belastungen. bei starker beschleunigung aus dem stand heraus, erzeugt z.b. die nun mangelhafte (zu weiche) lagerung ein schwingungsmoment. man sagt auch dazu, die achse "rubbelt" oder "trampelt". diese schwingungen werden zum teil vom gummi absorbiert. der größte teil der schwingungen erzeugt schlagartig unterschiedliche belastungen an den aufnahmen mit einem nicht zu unterschätzendem kräftemoment in den spitzen. diese schwingungen werden durch den einsatz von festeren materialien verhindert. das material sollte von der feste also den anforderung (sonstige ausrüstung des fahrzeugs) angepasst werden. es hat schon fälle gegeben, in denen das achsdeichselrohr abgerissen ist, weil die gummis nicht in der lage waren die schwingungen zu absorbieren.
es macht keinen sinn, einen gt mit reichlich motorpower , breitem fahrwerk und härteren federn auf schwachen gummilagern bewegen zu wollen (sportliche fahrweise vorrausgesetzt).
aus diesem grund kann ich sagen, dass PU durchaus auch an der hinterachse bei entsprechenden fahrzeugen von großem vorteil sein kann.

wir arbeiten zur zeit an einer neuen produktion von hinterachs-pu-buchsen. die festigkeit wird etwas gemindert u. bei 82° eingestellt was damit einen sehr breiten einsatzbereich der heutigen gt´s abdecken wird.
fest steht, dass PU der lagerungsstoff der zukunft sein wird. selbst neue fahrzeuge werden teilweise mit PU-lagern ab werk versehen.
es kommt eben nur auf die richtige mischung und den einsatzbereich an.

häufig wird von einer unangehmen geräuschentwicklung der pu-vorderachse berichtet. zu recht ! alte pu-buchen (vorderachse)waren an der innenseite glatt. so erzeugte der drehpunkt innenhülse/buchse in trockenem zustand geräusche. seit einiger zeit haben die buchsen innen aussparungen. in diesen sammelt sich das schmiermedium und versorgt den drehpunkt mit schmierung. dadurch werden geräusche verhindert und gleichzeitig wird der drehpunkt gekühlt.

horror-geschichten von ausgerissenen aufnahmen sind mir übrigens nicht bekannt. außer bei autos, an denen durch korrosion auch ein gummilager ausgerissen wäre. auch lager und gelenke werden durch die verwendung von unterschiedlichen dämpfungsmaterialien nicht beeinflusst.
egal ob gummi oder pu.
teflon würde ich jedoch nicht empfehlen, da teflon nicht absorbieren kann und deutlich zu fest ist.

ihr müsst euch also einfach überlegen, wie euer auto bewegt werden soll und mit welcher rad/reifen/leistungskombi es aufgebaut werden soll. danach kann man geziehlt das richtige achs-material auswählen.

dieses nur zur info...

viele grüße

udo




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 06.06.07 um 12:54 geändert
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baker
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Nähe Regensburg


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  RE: Wattgestänge Datum:06.06.07 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

das mit der Kühlung durch ein paar Gramm Schmiermittel kann ich nicht verstehen. Die Wärmeleitung von PU und auch Gummi ist sehr schlecht. Hier kühlt nur der Fahrtwind. Die Schmiernuten ansich finde ich jedoch gut.
Die beste Lagerung der HA dürfte ohne Zweifel das Wattgestänge sein. Damit wird auch das seitliche Verstzen der Achse verhindert.Eine Sperre dürfte das Trampeln beim Herausbeschlunigen aus Kurven ebenfalls reduzieren.

baker
Gruß Stephan
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parts4you
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Leizen




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  RE: Wattgestänge Datum:08.06.07 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hi,


Die beste Lagerung der HA dürfte ohne Zweifel das Wattgestänge sein. Damit wird auch das seitliche Verstzen der Achse verhindert.Eine Sperre dürfte das Trampeln beim Herausbeschlunigen aus Kurven ebenfalls reduzieren.

baker


..da hast du schon recht. erst vor kurzem konnte ich 2 gt mit wattg. und unterschiedlicher motorisierung mal fahren. fährt sich ganz nett. wenn auch eben sehr sportlich und die vordere aufhängung sollte dazu passen.
allerdings ist es sicher nicht jedem sein ding, an z.b. einem ungeschweißten US-gt am rahmen rumzubruzzeln.
das bleibt für mich immer eine randlösung für echte sportpiloten.


bis dann mal....

gruss

udo


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GT-Yeo
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Nettetal


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  RE: Wattgestänge Datum:08.06.07 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

Udo: Mal ne Frage - wie lange gingen denn eure Fahrversuche ? War das mal ne Runde übern Hof oder wirklich auf einer Teststrecke bei div. Belastungen etliche tausende Kilometer ?

Meiner Meinung nach führen PU Buchsen - zumindest die mir bisher bekannnten - gerade bei sportlicher Fahrweise in Verbindung mit dem orig. Panhardstab zu einer Materialermüdung der Lagerpunkte. Dies zieht dann irgendwann Risse der Schweißkonstruktion oder des Materials nach sich.
Früher konnte man PU von Teflon kaum unterscheiden - außer an den typisch gewählten Farben - die neuen Buchsen - wenn sie dann weicher sind werden da sicherlich um einiges besser sein.

MFG
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  RE: Wattgestänge Datum:08.06.07 11:00 IP: gespeichert Moderator melden


ich habe die Erfahrung gemacht, daß das wattgestänge nicht nur bei ambitioniert-sportlichem fahren sinnvoll ist sondern bereits bei lediglich schnellerer fahrweise das fahrwerksverhalten erheblich optimiert.
Insbesondere in langgezogenen Kurven, bei schlechtem Straßenbelag und beim befahren mehrerer enger, aufeinanderfolgender Kurven ist es ein echtes Erlebnis zu erfahren, wie souverän das fahrwerk geworden ist.
Für mich persönlich muß das Fahrwerk aber auch immer "stärker" sein als der Motor

Gruß
Mark
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Iltis 71
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86°°°




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  RE: Wattgestänge Datum:08.06.07 13:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hi!

Also ich kann Mark voll und ganz zustimmen!

MfG Roman
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parts4you
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Leizen




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  RE: Wattgestänge Datum:13.06.07 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hi,

Udo: Mal ne Frage - wie lange gingen denn eure Fahrversuche ? War das mal ne Runde übern Hof oder wirklich auf einer Teststrecke bei div. Belastungen etliche tausende Kilometer ?

MFG


hallo rouven,

bitte entschuldige die späte antwort. bin erst gerade dazu gekommen dir zu antworten.
also, ich wohne zwar auf dem platten land aber auch hier gibt es einige sehr kurvenreiche strecken. wenn ich mir solche experimente "gönne", schraube ich mir ´ne rote nummer vor den renner und düse eben ein wochenende bei schönem wetter durch die landschaft. also nicht nur mal kurz über den hof.
bei den bushings ging es in erste linie darum zu sehen und zu prüfen, ob man bei der verwendung von härteren materialien in bestimmten bereichen eine deutlich spürbare veränderung feststellen kann. positiv oder negativ.
die ergebnisse sollen mit in die materialeigenschaften neuer produktionen einfließen.
einen "langzeittest" kann ich quasi nur aus eigener "GT-fahrer-erfahrung" bieten. in meinem ersten gt habe ich PU - buchsen rundherum gefahren. das ist jetzt gut 20 jahre her. der gt war damit ca. 8-9 jahre auf der straße. ich bin mit dem teil wirklich nicht zimperlich umgegangen und es waren keine risse oder beschädigungen aufgetreten. ein freund aus dem gt-club hatte an seinem 2.2 gt rundherum teflonbuchsen (hart wie stein) eingebaut. viele jahre. das war mir persönlich viel zu laut und auch sehr hart. ausgebrochene oder eingerissene aufnahmen sind mir aber auch hier nicht bekannt.

in den usa fahren nahezu ALLE restaurierten GTs mit PU´s rum. auch weil es dort lange zeit kaum orig. gummi gab. von hierdurch entstandenen schäden ist mir nichts bekannt.

ich bin der meinung, das ausgebrochene oder eingerissene aufnahmen eher folge einer fortgeschrittenen korrosion sind.

ich möchte hier keine werbung für pu´s betreiben - ich verkaufe auch gerne gummibuchsen... ..vielleicht sogar lieber...
es ist nur so, dass ich den leuten die pu verbauen möchten oder schon verbaut haben, die "sorgen" nehmen möchte.
zur zeit verkaufe ich pu-buchsen so gut wie noch nie. obwohl sie schon seit ewigkeiten am markt sind. auch für den rennsport usw.. so falsch können sie also auch nicht sein ?!

die von dir beschriebene problematik mit der panhardstab-buchse ist richtig. diese sollte in keinem fall zu hart sein. deswegen sind die pu-buchsen für den panhardstab auch seit fast 10 jahren deutlich weicher als alle anderen pu´s. hier hat unser partner in den usa frühzeitig reagiert und den artikel optimiert.

im prinzip bleibt es jedem selber überlassen was er einbaut. pu, gummi , wattgestänge oder standard. für den gt-fahrer gibt es ja alles...
die qual der wahl quasi...
viele andere oldie-besitzer haben diese "probleme" nicht...

danke und viele grüße

udo

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 13.06.07 um 10:31 geändert
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