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Das Opel GT Forum
Datum: 14.08.25 00:31
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Hallo Leute, besonders Rouven! Gestern habe ich ihn wieder zerlegt, entfettet (diesmal war ich hartnäckiger) und mit Ballistol geölt. Das Ergebnis war nicht befriedigend. Mit der Feder habe ich mich auch befasst, die passte. Als ich am Ende meines Lateins war, habe ich mir den alten 557er Tacho aus der Werkstatt geholt und diesen zerlegt. Schon beim losen Schwenken in der Hand habe ich bemerkt, dass die Nadel tanzt und immer wieder am Null-Anschlagzapfen anschlägt. Federn sind gleich gespannt, optisch war in der Funktion kein Unterschied zu bemerken. Also, denke ich mir, nehme muss die Endkappe bei der Nadel runter. Als ich dann die wirklich festgeklebte Kappe ein bischen nach allen Seite verkantete um sie zu lösen, hörte ich einen leisen "Knacks" - das war´s dann. Die Welle bewegt sich wieder ganz leicht, die Nadel tanzt wieder! Was kann es gewesen sein? Ich tippe hier auf ein Verkleben der Welle. Vielleicht im Bereich des Magneten? Die Buchse könnte es auch gewesen sein, aber das erscheint mir eher nicht der Fall zu sein. Ich denke da an folgende Überlegungen: Meistens kommen die Symtome das durch die Verölung des Systems. Die Auswirkung ist ein "Mitziehen" des Zeigers, der dann nur langsam zurückgeht. Auch wenn man die Welle nicht stark eingefettet hat, kann aus dem Wellenanschluss am Getriebe tröpfchenweise Getriebeöl austreten (defekter O-Ring)und durch die Welle nach oben in das Magnetsystem des Tachos transportiert werden. Dort reichert es sich an, verklebt das Magnetsystem und ruiniert mit dem Abrieb der Welle meist zusätzlich noch die Lager. Ich hoffe doch, das der kleine "Knacks" nicht irgendwo im Bereich des Magnetsystems (Lager) was ausgelöst hat, was die Funktion jetzt stören könnte. Noch ist der Tacho nicht eingebaut (muss noch suchen, warum die Uhr plötzlich keinen Strom hat), aber das erledige ich heute. Übrigens: Hier sind noch die Unterschiede zwischen meinem 557er (1970) und 660er (1971): 557er: Längsspindel zum Zählwerk ist aus Metall Der verchromte Ring ist von vorne (Glasseite) gesehen ca. 5 mm breit und hinten etwas mehr umgebördelt als der 660er. Ganz oben am Zifferblatt steht 0001in weißer Schrift 660er: Längsspindel zum Zählwerk ist aus weißem Kunststoff Der verchromte Ring ist von vorne (Glasseite) gesehen ca. 2 mm breit und hinten etwas weniger umgebördelt als der 557er. Ganz oben am Zifferblatt steht 0004 in weißer Schrift Ich glaube (hoffe), dass dieses Thema damit geschlossen werden kann. Gruß an alle Peter
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