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Das Opel GT Forum
Datum: 13.08.25 10:43
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Gast
Der Opel GT hat nach dem Ersatzteilkatalog die Wasserpumpe Bestellnummer 13 34 035 ( Stand 1971 ) Ausnahmen US: Bis Fahrgestellnummer 1 888 817 ist die Ersatzteilnummer 13 34 038. ( Was ist denn da anders? ) Deutsche Automatik GT haben ab motor *19s - 571 432* die Pumpe 13 34 049 ( mit integrierter Keilriemenscheibe ) Ob es später andere Pumpen gab ( die vom Manta und von einigen 6-Zylindern dürfte anders sein, die von den Rekord E und Senator/Monza ist sowieso anders wegen Viscolüfter ), kann ich im Moment nicht recherchieren. Es gibt sie mit dem Pumpenraddurchmesser von 82 mm und 92 mm. Das dürften jeweils auch andere Bestellnummern sein. Die mit 92 mm haben aus strömungstechnischen Gründen vier Bohrungen im Rad. Diese wirken als Bypass. Also relativiert das die eigentlich größere Fördermenge wieder. Ich vermute, daß die Pumpenräder mit 92 mm Durchmesser für die Sechszylinder bestimmt sind. Mit Sicherheit gibt es dafür auch ein anderes Steuergehäuse, aber passen tun beide. Aber: Die 92er Räder haben eine kleinere Flügelhöhe bei gleich starkem Flügelrad. Also wieder eine verringerung der Förderleistung. Die Nachbaupumpen mit geraden, nicht schneckenförmigen Förderflügeln sind Unfug. Immerhin haben die einen Durchmesser von 92 mm. Und hohe Flügel. Ein bisschen Pumpengrundlagen: Flügellänge, Form , Flügelhöhe und Durchmesser beeinflussen Fördermenge und Förderdruck. Je mehr, desto mehr Leistung, -desto mehr Leistung, die erst aufgebracht werden muß. ( Flügelmenge ist ab 5 vernachlässigbar ) Die Toleranzen bei der Fertigung und Einstellung haben vor allem Einfluß auf den erzielten Druck. ( Bei Volumenpumpen wie hier zur Kühlung des Motors aber unerheblich, vielleicht sogar unerwünscht ) Es existiert eine Gartenpumpe, deren Maße des Pumpenrades in etwa denen der GT-Wasserpumpe entsprechen. Bei 8000 Umdrehungen und einer Toleranz von weniger als einem halben Millimeter zwischen Pumpenradschaufeln und Gehäuse produzieren die Pumpen einen Druck von maximal 4 Bar. Bei 1,5 Millimetern Toleranz sackt der Druck auf 2,8 Bar ab. Fördermenge ohne Gegendruck fällt aber nur sehr gering. Bei einer Autopumpe muss aber immer eine gewisse Toleranz vorhanden sein, weil sonst bei defekten Lagern das Pumpengehäuse zerstört werden würde. Einen großen Einfluß auf den Druck hat aber vor allem die Form des Gehäuses und die Führung des Wasserstromes. Am Gehäuse der Pumpe des CIH Motors sieht man, daß hoher Druck nicht erzeugt werden soll. Da fällt mir ein: Durch das kleinere Rad von 82 mm in gegebenem Pumpengehäuse ist die Wasserführung "beschisssen". Vielleicht doch ein Argument für das größere Rad. Das würde aber bedeuten, daß die Konstrukteure von Anfang an die Verwendung von zwei unterschiedlichen Pumpen vorgesehen hatten. ( oder daß es zwei unterschiedliche Steuergehäuse gibt, und die größere Pumpe nicht in das ältere passt ). Übrigens sollte man beim CIH auf den Lüfterflügel nie verzichten, auch wenn das der Lebensdauer der Pumpenlager nicht gerade nützt. ( Was ist bei der verstärkten Pumpe, die oft von Teilehändlern angeboten wird, eigentlich anders? ) Zahlen ohne Gewähr. zumüde
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