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Das Opel GT Forum
Datum: 04.11.25 04:38
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Also, die Außenhaut habe ich einfach mit einem Exenterschleifer abgeschliffen, wobei ich darauf geachtet habe die originale Grundierung (rotbraun) nicht völlig abzuschleifen, weil sie einen sehr guten Korrosionsschutz bietet. Die ersten 2 Lack und Füllerschichten (Made in USA) habe ich mit groben Schleifpapier (Körnung 60) abgeschliffen. Dieser thermoplastische US-Lack verklebt zwar rasch das Schleifpapier, aber mit grober Körnung geht es einigermaßen. Den originalen Lack habe ich dann mit Körnung 120 abgeschliffen, an den Ecken und Kanten muß man sehr vorsichtig sein um nicht zuviel Blech blank zu legen. Den Innenraum habe ich nur angeschliffen. Die Radkästen wurden zuerst mit dem Heißluftgebläse vom PVC befreit und danach mit der Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz blank gemacht. Den alten Spachtel habe ebenfalls mit der Bohrmaschine weggemacht. Es war zwar viel Arbeit, aber das Blech erlitt dadurch keinen Schaden. Sandstrahlen scheidet völlig aus, das ist was für Eisenbahnbrücken aber nichts für mein Baby. Ablaugen schadet auch, da sich die Abbeizflüssigkeit in den Hohlräumen festfrißt. Eine gute Entlackungsmethode wäre noch Trockeneisstrahle, aber wer soll das bezahlen? Als nächstes wird die komplette Karoserie mit 2 Komp. Epoxy grundiert. Den originalen Lack nur anzuschleifen und überlackieren kann ich nicht empfehlen, da ein 30 Jahre alter Lack sehr Spröde und Steinhart ist. Auch diese US-Acrylate mit einem Füller zu Versiegeln und danach zu lackieren ist Unsinn, Irgendwann kommen die Risse!
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