Das Opel GT Forum

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Datum: 16.11.25 21:18 Willkommen Gast

Ich finds immer wieder amÃ¼sant, wieviel Arbeit sich manche machen, um hinterher ein doch eher mÃ¤ÃŸiges Ergebnis zu haben...[img]http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif[/img] . Ich kann nur sagen, dass ich all diese "Basteleien" bereits in den 80iger hinter mich gebracht habe, allerdings (fast) alle durchweg mit einem nicht zufrieden stellenden Ergebnis. Denn in der Regel sind die Vergaser auf den jeweiligen Motortyp abgestimmt und passen kaum ohne Anpassung der BedÃ¼sung. In der Regel liegen die Leistungswerte sogar unter denen der OriginalbestÃ¼ckung. Von der Laufkultur, dem Ansprechverhalten und dem Anspringen mal ganz abgesehen. Das nÃ¤chste Problem ist, dass viele der verbauten Vergaser, soweit keine NOS oder Neuteile, bereits ein bewegtes Leben hinter sich haben und alles ausgeleiert ist. Es war sogar so, dass man auch mit neuen, dafÃ¼r passenden Weber-Vergasern erst einmal "CO"-fahren musste, um den neuen Vergaser optimal auf den verbauten Motor anpassen zu kÃ¶nnen. Das kÃ¶nnen heute nur noch ganz wenige, zudem brauchts da auch einen PrÃ¼fstand, was Zusatzkosten von mehreren hundert Euro verursacht. Nach meiner Meinung sollte man, wenn OriginalitÃ¤t keine (groÃŸe) Rolle spielt, am besten gleich auf Einspritzung umrÃ¼sten. Es ist zwar erst einmal technisch ein grÃ¶ÃŸerer Aufwand zu betreiben (elektrische Benzinpumpe, RÃ¼cklaufleitung, LMM, Motorkabelbaum, SteuergerÃ¤t, etc., evt. Motorhaubenfanghaken rechts entfernen), aber unter dem Strich holt man damit sicherlich mehr Leistung und ZuverlÃ¤ssigkeit heraus. Die Kosten fÃ¼r einen vernÃ¼nftigen 19 E oder 2.0 E Motor mit allen notwendigen Anbauteilen betragen max. 500 Euro.  Und eine 246er Bremse schadet ja auch in keinem Fall.

GrÃ¼ÃŸe

Harald