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Das Opel GT Forum
Datum: 30.10.25 22:48
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Hallo zusammen ! Neues von der Opel-Front, frisch aus meinem Reuters Ticker: 28 Apr 2009 17:01:48 FOKUS 1-Fiat und Magna buhlen um Opel - Streit in Koalition * Guttenberg sieht bisher nur Grobkonzepte * Beck: Magna will Mehrheit bei Opel * Kritik an Steinmeiers Sympathie für Magna (neu: Guttenberg, Beck) Berlin, 28. Apr (Reuters) - Für die Rettung des angeschlagenen Autobauers Opel zeichnet sich ein Wettstreit des italienischen Konkurrenten Fiat(FIA.MI) und des Autozulieferers Magna(MGa.TO) ab. Beide Konzerne haben nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sehr unterschiedliche Konzepte für einen Einstieg bei Opel vorgelegt, dabei allerdings großen Wert auf die Sicherung von Opel-Standorten gelegt. Allerdings handele es sich noch um sehr grobe Vorstellungen, sagte der Minister am Dienstag nach einem Treffen mit Magna-Vertretern. Für einen belastbaren Industrieplan müssten jetzt endlich vom Opel-Mutterkonzern General-Motors(GM.N) die notwendigen Zahlen und Fakten zur Verfügung gestellt werden. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck will der österreichisch-kanadische Autozulieferer sich mit 20 Prozent an Opel beteiligen und über Tochterfirmen mit weiteren Anteilen die Mehrheit an dem Autobauer übernehmen. Guttenberg sprach dagegen lediglich von einem "ersten interessanten Grobkonzept" von Magna. Mit Fiat habe er sich in den vergangenen Wochen bereits getroffen. Unter den Interessenten für Opel seien die beiden Konzerne diejenigen, deren Vorstellungen nach Einschätzung der Regierung Substanz hätten. Erst wenn ein Industrieplan für Opel vorliege, könne die Bundesregierung über ihr Engagement bei der Rettung des Autobauers entscheiden. Beck, in dessen Bundesland das Opel-Werk Kaiserslautern liegt, sagte, ein Lösung den Autobauer müsse bis Juni gefunden werden. Zugleich kritisierte Guttenberg indirekt seinen Kabinettskollegen und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier für seine öffentliche Stellungnahme zugunsten von Magna. Wer sich derzeit zu Opel und den möglichen Investoren äußere verfüge "nur über marginale Informationen". Mit "vorauseilenden" Sympathiebekundungen für einen Investor schade Opel. Ziel der Politik müsse sein, die Verhandlungsposition von Opel zu stärken und sich nicht in ein Wahlkampfthema hineinzubegeben", sagte der CSU-Politiker. Dessen ungeachtet warnte SPD-Chef Franz Müntefering in einem Interview vor einem Einstieg von Fiat. Einem Medienbericht zufolge hat Fiat allerdings den Erhalt aller vier deutschen Opel-Werke am Stammsitz Rüsselsheim sowie in Bochum, Kaiserslautern und Eisenach in Aussicht gestellt. GM PLANT DRASTISCHEN EINSCHNITTE Die Gespräche über die Zukunft von Opel stehen allerdings aus Sicht des Mutterkonzerns in Detroit nicht vor einem schnellen Abschluss. GM berät nach Angaben von Konzernchef Fritz Henderson weiter mit einer Reihe von Interessenten. GM legte am Montag einen neuen drastischen Sanierungsplan vor. Die Zahl der Werke soll demnach bis 2010 auf 34 von 47 reduziert werden, die Zahl der Fabrikarbeiter um ein Drittel auf 40.000 von derzeit 61.000 schrumpfen. Mit den Maßnahmen will der Konzern US-Präsident Barack Obama von seiner Zukunftsfähigkeit überzeugen, um weitere Staatshilfen zu erhalten. Sollte GM damit scheitern, droht ab Juni die Insolvenz. Opel allerdings sieht den eigenen Geschäftsbetrieb von einer immer Insolvenz der Mutter nicht unmittelbar betroffen. "Wir gehen davon aus, dass (...) das operative Geschäft und die Finanzierung des operativen Geschäfts in Europa nicht berührt wären", sagte Opel-Chefanwalt Michael Sarnecki in Frankfurt. GM und Opel seien zwei rechtlich getrennte Einheiten. (Reporter: Andreas Möser; Patricia Gugau, Angelika Gruber; redigiert Hans-Edzard Busemann) (c) Thomson Reuters 2008
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