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Das Opel GT Forum
Datum: 05.11.25 01:12
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Hallo Ich weiss ja nicht ob es bekant ist, aber ein falscher Luftdruck hat z.T erhebliche Konsequenzen. Jede Reifengrösse hat bezüglich der Achslast einen optimalen Luftdruck. Diese Herstellerangabe stellt an sich das Optimum bei besten Fahreigenschaften und geringstem Verschleiss dar. Viele Hersteller/Tests geben einen erhöhten Druck vor, weil höhere Radkräfte übertragen werden können, und somit in Extremsituationen mehr Reserven vorhanden sind. Richtiger Reifenfülldruck Der Reifen rollt mit der ganzen Lauffläche auf der Fahrbahn. Das Profil fährt sich gleichmäßig ab = maximale Kilometerleistung Größte Haftfläche = minimaler Bremsweg = optimale Kurvenstabilität = optimaler Fahrkomfort Zu hoher Reifenfülldruck Der Reifen berührt nur mit der Mitte der Lauffläche die Fahrbahn und fährt sich dort stärker ab. Geringe Haftfläche = längere Bremswege = verringerte Kurvenstabilität = der Reifen wird hart und fährt sich unkomfortabel verringerte Lebensdauer der Reifen Zu niedriger Reifenfülldruck Die Mitte der Lauffläche hat keine Bodenkontakt, der Reifen läuft auf seinen Schultern. Erhöhter Reifenabrieb am Schulterbereich = geringere Kilometerleistung = starke Erhitzung der Reifen Längere Bremswege durch geringe Haftfläche Verringerte Lebensdauer der Reifen Die obige Berechung bzw. Formel halte ich (mit Bezug auf mein bescheidenes Wissen hinsichtlich Thermodynamik, Physik und Geometrie) für Schwachsinn. Dies ist eine lineare Funktion und somit wären die Flächen bzw. Drücke direkt proportional. Das Ringvolumen eines Reifens ist jedoch mit den einzelnen Radien - mit welchem Das Volumen berechnet wird - quadratisch verbunden. Dies im weiteren Zusammenhang mit dem idealen Gasgesetzt, welches direkt die Abhängigkeit zwischen Volumen und Druck herstellt, ergibt wiederum eine quadratische Abhängigkeit. Auch wenn dies vielleicht nicht direkt nachvolziehbar ist. Wer mit 1.6 bar rumfährt gefährdet nicht nur seine Reifen und sich, sondern vor allem Andere - und wer solche falschen Berechnungen anstellt sollte dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder kann auf die entsprechenden Homepages der Hersteller gehen (Conti z.B.) und kann sich dort über die empfohlenen Drücke kundig machen oder sie sogar ausrechen lassen. Die dortigen Ingenieure haben ihren Hausaufgaben glaube ich gemacht. Grüsse Andreas PS: ich fahre auf meinem GT mit original Bereifung 2.1 bar und mit den 15 Zöllern 2.4 bar. Bei meinem Calibra fahre ich mit den 215/40/16Zöllern sogar 2.6 bar. Bei 1.8 bar ist die Vorderachse fast nicht lenkbar.
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