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Das Opel GT Forum
Datum: 15.12.25 14:48
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Hallo Leute, bei GM gehts ums nackte Überleben, die Kursprognose der (auch deutschen) Banken geht bis zu Null !!! Es sieht ziemlich düster aus: deshalb Forderung von GM an Opel Deutschland nach Nullrunde bei den Metalltarifverhandlungen. Hier ein Artikel aus der Fin.Times Deutschland von heute: GM nötigt Opel zu Lohnopfer Der US-Autohersteller kämpft ums Überleben. Die deutsche Tochter Opel hatte sich auf einen harten Sparkurs eingestellt. Die Mitarbeiter müssen sich auf einiges gefasst machen: GM will ihnen offenbar einen weiteren Gehaltsverzicht abverlangen. Es könnte allerdings noch viel schlimmer kommen. Hier ein paar Headlines: Autobranche vor Einschnitten: GM verordnet Opel und Saab harten Sparkurs Staatshilfe passé: Fusion von GM und Chrysler liegt auf Eis Neuer Absatzrückgang: GM bricht der Heimatmarkt weg Schwacher Absatz: Hummer unterm Hammer Der Automobilkonzern General Motors (GM) verlangt im Zuge seines geplanten neuen Sparpaketes von seinen Beschäftigten in Europa offenbar, auf höhere Löhne zu verzichten. Das Management fordere eine Nullrunde von den rund 55.000 Mitarbeitern in Europa, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine interne Mitarbeiter-Information der Rüsselsheimer GM-Tochter Opel. Durch die Nullrunde sollten 2009 rund 200 Mio. $ eingespart werden. Zu GM Europe gehört auch der schwedische Autobauer Saab. Die Mitarbeiter stemmen sich vehement gegen solche Forderungen. Eine Nullrunde werde für die deutschen Werke nicht akzeptiert, sagte der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben eindeutige Tarifverträge, die nur mit Zustimmung der IG Metall geändert werden können und die IG Metall wird nicht zustimmen." Der US-Hersteller, der mit Absatzeinbrüchen und Milliardenverlusten kämpft, will in Europa die Kosten im kommenden Jahr um 750 Mio. $ senken. Der weltweit zweitgrößte Autobauer hat vor wenigen Tagen gewarnt, ihm werde angesichts der Finanzkrise und der drohenden Rezession im ersten Halbjahr 2009 ohne drastische Maßnahmen das Geld ausgehen. Über den Gehaltsverzicht und weitere Details des Sparpakets wollte sich ein Opel-Sprecher nicht äußern. Er verwies auf die laufenden Gespräche zwischen dem GM-Europa-Vorstand und dem Lenkungsausschuss der europäischen Arbeitnehmervertretung. Dabei würden verschiedene Szenarien durchgespielt, sagte er. Ergebnis lägen noch nicht vor. Einen Zeitplan für die Beendigung der Gespräche gebe es nicht, das Thema sei aber dringlich. aktuelle Kursinformation von 17.00 Uhr vom 11.11.08 GENERAL MOTORS.. 2,81 USD -16,37 % DAIMLER AG NAM.. 23,65 EUR -8,48 % BAYERISCHE MOT.. 21,17 EUR -6,04 % PORSCHE AUTOMO.. 62,19 EUR -7,18 % FORD MOTOR CO... 1,75 USD -9,33 % Die Anleger hat die Sorge vor einer baldigen Pleite des US-Herstellers in Panik versetzt. Die GM-Aktie war zum Wochenstart um mehr als ein Drittel auf rund 3 $ eingebrochen - dem tiefsten Stand seit 1946. Experten verschiedener Banken hatten ihre Kursziele zusammengestrichen: Einige rechnen nur noch mit einem Wert von 1 $, manche setzen das Ziel gar komplett auf Null. Die drastische Lage des weltweit zweitgrößten Autobauers drückte am Dienstag auch die Aktien der europäischen Konkurrenten ins Minus. Der europäische Branchenindex fiel um 2,4 Prozent. Sämtliche Aktien der dort gelisteten Fahrzeughersteller und Zulieferer lagen im Minus. Die Aktien von Daimler und BMW gehörten mit einem Verlust von jeweils rund drei Prozent zu den größten Verlierern im Dax. Die Titel des Sportwagenbauers Porsche gaben ebenfalls rund drei Prozent auf 64,94 Euro nach. "Wenn ein Unternehmen wie GM so stark wankt, drückt das branchenweit auf die Stimmung", sagte ein Händler. Einen kompletten Zusammenbruch befürchte er aber nicht. "Die US-Regierung wird GM ebenso wenig pleitegehen lassen wie Ford oder Chrysler. Das ist schließlich eine Kernindustrie." Analysten geben GM auf Doch für viele Analysten stellt sich die Lage von GM nun ernster da als zuvor erwartet. Selbst bei Staatshilfen springt nach ihrer Ansicht für Investoren kaum noch etwas heraus. Deutsche-Bank-Analyst Rod Lache warnte sogar in einer Studie, er sehe keine Möglichkeit mehr für den Konzern, aus eigener Kraft den Betrieb über Dezember hinaus zu finanzieren. "Selbst wenn GM erfolgreich einen Bankrott abwendet, ist der zukünftige Weg des Konzerns aus unserer Sicht bankrott-ähnlich", so Lache. Opel hatte Ende vergangener Woche an Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, der Branche zu helfen. Deutschland solle in der EU das geforderte Kreditpaket von 40 Mrd. Euro unterstützen. Zudem reichten die bisherigen Pläne nicht, "um kräftige Impulse zur nachhaltigen Belebung der Nachfrage nach Neufahrzeugen" zu geben. Opel fordert etwa zinsgünstige Verbraucherkredite und eine Verschrottungsprämie für Altautos. Merkel werde das Schreiben prüfen und beantworten, sagte ein Sprecher. Die Regierung steht weiteren Hilfen aber bisher zurückhaltend gegenüber. Erst in der vergangenen Woche hatte das Kabinett beschlossen, die Kfz-Steuer für Neuwagen zeitlich befristet auszusetzen, war auf weitergehende Forderungen jedoch nicht eingegangen. Die Opel-Mitarbeiter waren bislang noch davon ausgegangen, dass dem Sparprogramm zumindest keine Stellen zum Opfer fallen werden. Es stehe "nicht zur Debatte, hier ein Programm zum Arbeitsplatzabbau zu starten," hatte Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz der FTD gesagt. Es werde aber darüber gesprochen, wo eingespart werden könne "und was die Belegschaften bereit sind, in die Waagschale zu werfen", so Franz. Im Gegenzug müsse es Produktionszusagen für europäische Werke geben. Unter den Verlusten GMs leiden zunehmend die europäischen Konzernteile. Der Absatzeinbruch in Europa verschärft die Lage zusätzlich. In diesem Jahr habe GM Europa laut Betriebsratschef Franz mit Belastungen von rund 1,6 Mrd. $ zu kämpfen. Alle Angaben und News haben als Quelle die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND Ich habe es nur zusammengestellt und "abgeschrieben". Soweit die News von der Außenstelle Luxembourg
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