Van-Chat
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Datum: 23.09.25 13:14
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Wenn man vorne die Radgrösse ändert, ändert sich an der gefahrenen Geschwindigkeit nichts, es sei denn man hat Frontantrieb und die Geschwindigkeit wird im Antriebsstrang abgegriffen. Wieso sollte sich bei unterschiedlicher Achsübersetzung die Geschwindigkeit nicht ändern? Es ist egal wo man die Überstzung ändert, ob bei anderer Achse oder grösseren Rädern, die rael gefahrene Geschwindigkeit ändert sich bei gleicher Drehzahl. Die Geschwindigkeitsanzeige ändert sich nicht, da die Drehzahl am Getriebeausgang bei 2000 U/min immer gleich bleibt. Beispiel: Der Motor dreht 2000 U/min, ich setze mal voraus, dass das Getriebe in der höchsten Fahrstufe 1:1 übersetzt ist, sonst müsste man die Untersetzung auch noch einberechnen. Dann dreht die Kardanwelle auch 2000 U/min. Übersetzt nach 2,73:1 heisst, die Kardanwelle muss 2,73 mal drehen damit sich das Rad 1 mal dreht. Also 2000 geteilt durch 2,73 sind 732,6 Radumdrehungen; 2000 geteilt durch 3,08 sind 649,3 Radumdrehungen. Multipliziert man nun die Radumdrehungen mit dem Abrollumfang von 275/60-15er Reifen nämlich 2,233m dann macht die 2,73er Achse in der gleichen Zeit (die ja durch die Motordrehzahl von 2000 U/min bei beiden vorgegeben ist)1636 m/min (ungefähr 98 km/h), die 3,08er nur 1450 m/min (ungefähr 87 km/h) Hierbei bleibt die Tachoanzeige natürlich gleich, denn die Kardanwelle dreht nur 2000 U/min, die reale Geschwindigkeit ist also mit der 3,08er Achse um knapp 11 km/h geringer. Wäre die Stelle der Geschwindigkeitsabnahme für den Tacho am Hinterrad, also hinter der Achse würde der Tacho immer genau anzeigen wenn man die Achsüberstezung verändert, es sei denn man verändert durch die Montage grösserer Räder die Gesamtübersetzung.
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