Van-Chat
Forennet - US-Van-Forum
Datum: 23.09.25 11:06
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Hallo Friese und Hallo rockdenhorst, Wahnsinn 6868 Kilometer durch Deutschland und das im Van, was für ein Traum!!! Vielen Dank für Eure aufmunternden Worte und die angebotene Hilfe wg. Fragen zum Van. Das ist immer ein gutes Gefühl, wenn es auch andere gibt, die sich noch den Vans zuwenden und eine kleine feine Gemeinschaft sind die zusammenhält. Mit Teilen wird es langsam echt schwierig bei meinem und wenn es mal etwas gibt, dann zu doch recht selbstbewussten Preisen. Für den Innenausbau ist das weniger relevant, aber schon die ganz normalen Teile zu bekommen ist nicht so einfach. Und dann muss man ja auch noch schrauben können. Gut, die Basics wie Kerzen, Zündkabel, Kappe etc. zu wechseln ist ja kein Hexenwerk, aber dann habe ich es auch echt mal geschafft, den neu gekauften Luftfiltereinsatz auszupacken, den alten in die Verpackung zu stecken und dann tatsächlich aus Schusseligkeit beide wegzuschmeissen. Als der Van kurz darauf dann mal bei Harald war, fragte er mich nur wieso der Luftfilter ohne Einsatz ist.
Chevy war mein erster Van, ein G20 TurtleTop, ein Van mit voller Wohnmobil-Ausstattung, aber eben nicht so eine hässliche weisse "Gefriertruhe", wie ich es immer genannt habe. Bei dem konnte ich später mit verbundenen Augen den Anlasser wechseln, denn damit stand der Chevy auf Kriegsfuß. 3 gebrauchte habe ich ausprobiert, ausgebaut und an die Batterie angeschlossen funzten die Teile, aber kaum wieder eingebaut haben sie den Dienst verweigert. Ein Hammer zum "anklopfen" fuhr immer mit. Schließlich und endlich hat eine Kombi aus gebrauchtem Anlasser und neuem Magnetschalter das Problem irgendwann gelöst. Fragt mich nicht wieso das dann funktioniert hat. Schlussendlich hat dem Chevy ein Wasserproblem das Genick gebrochen. Bei Regen und einer gewissen Neigung des Vans auf dem Hof hatten wir immer Wassereinbruch und haben die Ursache ums Verrecken nicht gefunden. Das ganze Hightop wurde neu abgedichtet und trotzdem kam Wasser rein. Es war echt frustrierend und wenn man dann mal am Hightop hinter die Verkleidung gegriffen hat und nach dem ursprünglichen Blechdach getastet hat, dann hatte man schön Rostkrümel in der Hand. So sind wir dann zum Dodge gekommen. Ein echter Dreh um 180 Grad, erst der Chevy mit allem was man sich an Komfort wünschen kann und dann der Dodge mit gar nichts, nicht mal el. Fenster, nur voll mit flauschigem Teppich überall. Der ist inzwischen raus, da der Van für die Restaurierung leer werden musste, denn an einem 78er ist auch Rost von 78, sprich Loch an Loch und hält doch. Um das Tankeinfüllrohr im Innenraum z.B. gab es eigentlich nur noch Luft, Blech war nur noch rudimentär vorhanden. Etc. Das die Amis bei Reparaturen recht pragmatisch vorgehen, der Van kam ursprünglich von einer US Air Base aus Luxenburg konnte man daran erkennen, das für das verschliessen zweier Löcher an der Türsäule für die hintere seitliche Flügeltür einfach das genommen wurde, was gerade da war, nämlich das Blech aus Verdünner Kanistern. Zurechtgeschnitten, Schmatze an die Kanten, aufgepappt und festgepoppt. Die beiden Blechstücke habe ich hier noch liegen. Tja, das hat man bei alten Kisten den schon mal. Inzwischen ist er Blech- und Lackmässig OK, es fehlt "eigentlich" nur der finale Zusammenbau. Insofern werde ich mir mal selber in den Allerwertesten treten und versuchen die ganze Chose in Gange zu bringen. Niemand wäre glücklicher als ich, wenn der Van wieder hier zu Hause stehen würde. So, wieder mal ganz viel geschrieben, aber nun wisst Ihr auch ungefähr was Sache bei mir ist. Auf jeden Fall mal ganz lieben Dank für Eure Unterstützung und ich hoffe, das ich Marcos Worte wahrmachen kann "bis spätestens nächstes Jahr in Fehmarn" Das hätte was. Viele liebe Grüße Olaf
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